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Sweet Sustainability

Die Fachjurys des Deutschen Nachhaltigkeitspreises haben die Bochumer Ecofinia GmbH mit ihren Schokoladenmarken Vivani und iChoc zum Branchensieger gekürt. Sie würdigten damit die vorbildlichen Leistungen des Bio-Pioniers als Vorreiter der Nachhaltigkeit in der Kategorie Back- und Süßwaren.

 

Bio, vegan, plastikfrei: Der Schokoladenhersteller Ecofinia aus Bochum hat vieles schon gemacht, lange bevor es Trend wurde. Dafür gewinnt das Unternehmen jetzt den renommierten Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2024, den die gleichnamige Stiftung in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung jährlich vergibt.

 

Mit seinen international erfolgreichen Marken Vivani und iChoc hat sich Ecofinia in der Kategorie „Back- & Süßwaren” gegen andere Bio-Pioniere wie die Allos Hof-Manufaktur und die Bohlsener Mühle durchgesetzt. Das Unternehmen habe „besonders wirksame, beispielhafte Beiträge zur Transformation geleistet, damit Vorbildcharakter erworben und richtige Signale in seine Branche und darüber hinaus gesendet“, heißt es in der Urteilsbegründung.

 

Ökologischer und fairer Kakaoanbau

Ecofinia engagiert sich seit Jahren für ökologischen und fairen Kakaoanbau, kämpft gegen Kinderarbeit und betreibt ein eigenes Kakaoprojekt für gesündere und sozial gerechtere Ökosysteme in Lateinamerika. Alle Tafelschokoladen, Riegel und Kuvertüren des Herstellers sind plastikfrei verpackt, einige Produkte tragen zudem das Demeter-Siegel.

 

„Dieser Preis ist eine wertvolle Anerkennung unseres Engagements für Qualität und Nachhaltigkeit“, sagt Andreas Meyer, Gründer und Gesellschafter der Ecofinia GmbH. „Wir danken von Herzen allen, die uns auf diesem Weg unterstützt haben – vor allem meinem Mitgesellschafter Cord Budde und der Weinrich Schokoladenfabrik, in der wir produzieren. Ohne deren Einkaufs- und Sustainability-Team wäre das nachhaltige Sourcing der Rohstoffe gar nicht möglich.”

 

Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ist Europas größte Auszeichnung für ökologisches und soziales Engagement. Andreas Meyer krönt mit der Auszeichnung auch sein Lebenswerk, das er bald in die Hände seines Sohnes Noel Meyer legen will. Dieser wird die Trophäe auch am 23. November bei der offiziellen Preisverleihung in Düsseldorf in Empfang nehmen. Andreas Meyer: „Unser Ziel bleibt dasselbe: Bio für alle, für eine gesündere und gerechtere Welt.“

 

 

(Pressemitteilung für iChoc)

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