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Vegane Rezepte zu Weihnachten

Weihnachtsessen schmecken auch ohne Fleisch oder Fisch – das zeigt die Französin Marie Laforêt in ihrem Buch „Veganes Fest“. Herzlichen Dank an den Hädecke Verlag, der uns dieses Rezept freundlicherweise für Soyana zur Verfügung gestellt hat!

 

Blini mit Karotten

Bei diesen leckeren Blini wird der bekannte gebeizte schwedische Lachs („Gravlax“) durch fein gewürzte Karotten ersetzt – dabei bleiben Farbe und Anmutung des Originalgerichts erhalten. Zusammen mit dem Sauerrahm von Soyananda bietet das Rezept eine frische und gesunde, appetitliche vegane Alternative.

 

 

Zutaten für 20 Blini:

 

Karotten-Gravlax

2-3 große, eher dicke Karotten

1-2 TL Salz

1 TL Rohrzucker

3 TL frische Dillspitzen, fein gehackt

1 TL weißer Pfeffer, frisch gemahlen

1 TL rote Pfefferbeeren

 

Blini

200 g Weizenmehl, Type 550 (oder je zur Hälfte Weizen- und Buchweizenmehl)

200 g Sojajoghurt

 

1 TL Rohrzucker

1 Prise Salz

2 TL Trockenhefe

2 TL Speisestärke

1 ½ EL neutrales Pflanzenöl, z. B. Sonnenblumenöl

4 TL Mandeldrink

neutrales Pflanzenöl zum Braten

 

Aufstrich

235 g fermentierter Soja-Sauerrahm von Soyananda

2 unbehandelte Bio-Zitronen

 

Zubereitung:

 

Für den veganen Gravlax: Karotten putzen, schälen und längs mit einem Gemüsehobel in sehr dünne, breite Streifen schneiden. In einer Schüssel mit Salz, Zucker und Gewürzen vermischen und zwölf Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.

 

Für die Blini: Mehl, Zucker, Salz, Trockenhefe und Speisestärke in einer Schüssel vermischen. Sojajoghurt, Öl und Mandelmilch zugießen und mit einem Teigschaber zu einem glatten Teig verrühren. Eine Pfanne mit Öl ausstreichen und erhitzen. Bei mittlerer Hitze jeweils einen Esslöffel Teig hineingeben und kleine, dicke Pfannkuchen ausbacken, von jeder Seite etwa eine Minute. Auf diese Weise alle Blini zubereiten und beiseite stellen.

 

Vor dem Servieren etwas Soja-Sauerrahm auf die Blini streichen und mit Karotten-Gravlax belegen. Zitronen heiß waschen, abtrocknen, achteln und zum Auspressen dazu reichen.

 

Foto und Rezept von Marie Laforêt aus „Veganes Fest“, Hädecke Verlag

katrin