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Schöner essen – mit veganen Bio-Lebensmitteln von Soyana

Die Schweiz kann mehr als Käse und Schokolade aus Alpenmilch: die Alternativen von Soyana sind vegan. Und Bio – denn nur was ökologisch produziert wird, ist ein echtes Lebens-Mittel, findet Firmengründer Walter Dänzer. Er untermauert seine These mit spektakulären Fotos der Zellstrukturen.

 

Das eine Bild zeigt fein verästelte Strukturen, fast schon richtige Miniatur-Apfelbäumchen; das andere nur verschwommene Flecken. Wir sehen die Zellstrukturen zweier Äpfel, der eine Bio, der andere nicht – fotografiert mit einer neuartigen Kristallisations-Methode. Die Bilder stammen aus dem Buch „Die unsichtbare Kraft in Lebensmitteln“, mit dem Walter Dänzer die Qualitätsunterschiede zwischen Biokost und Industrieprodukten sichtbar macht. Er ist überzeugt: „Wir nehmen beim Essen die innere Ordnung von Lebensmitteln in uns auf – ihre Schönheit oder das Chaos.“

 

Lebensmittel herzustellen, die diesen Namen auch verdienen – das trieb Dänzer schon vor 35 Jahren an, als er die Firma Soyana in Schlieren bei Zürich gründete. Was mit dem ersten Schweizer Tofu begann, ist heute auf ein breites Sortiment von über 100 Fleisch-, Milch- und Käsealternativen angewachsen.

 

Zum diesjährigen Firmengeburtstag sollen 35 Neuheiten hinzukommen. Alle Produkte sind Bio und vegan. Denn die pflanzliche Ernährung gehört zur ganzheitlichen Philosophie der innovativen Schweizer – für ein gesundes Leben in Harmonie mit der Natur, ohne unnötiges Tierleid.

 

Ob Frischkäse aus fermentierten europäischen Bio-Sojabohnen, Schlagsahne mit Bio-Mandeln, Steak aus Bio-Dinkel, Mozzarella aus Cashews oder Milch aus Bio-Vollreis: Die Lebensmittel von Soyana sind natürlich, kreativ und lecker. Dafür stehen der Firmengründer und seine 40 Mitarbeiter persönlich: zu ihrem modernen spirituellen Leben gehören neben der Arbeit auch Sport und Meditation. Ums Geldverdienen geht es weniger: Finanziert durch private Geldgeber, will das Unternehmen den Menschen und der Erde dienen.

 

Ob ein neues Lebensmittel von Soyana dazu auch wirklich beiträgt, testet der Firmengründer stets am eigenen Leib: Er isst ein halbes Kilo von jedem neuen Produkt – und zwar auf einmal. Geht es ihm danach gut, kommt die Neuheit auf den Markt. Wenn nicht, ist sie gestorben.

 

Ende 2015 hat Soyana ein 4.000 Quadratmeter großes, hochmodernes Produktionsgebäude bezogen – die Weichen sind auf Wachstum gestellt. Besucher sind zur Besichtigung herzlich eingeladen.

katrinkasper