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Lebenselexier Süßwasser

2003 ist das Jahr des Süßwassers. Zeit, den edlen Tropfen bewusst zu genießen, statt ihn gedankenlos zu verschwenden.

 

Die weltweiten Süßwasser-Vorräte sind vom Austrocknen bedroht. Experten warnen vor einer Katastrophe, wenn wir unsere Reserven nicht besser schützen. Denn das reine Nass ist kostbar, und für viele zu teuer: Millionen Menschen müssen schon heute mit weniger als zehn Litern am Tag auskommen – 50 Liter braucht der Mensch nach UN-Angaben zum Leben. In Deutschland dagegen sind es mehr als 120 Liter, die wir durch Spüle, Klo und Dusche jagen.

 

Verzichten müssen wir nicht auf den edlen Tropfen, Süßwasser ist weder aus Bad noch Küche wegzudenken. Aber statt es gedankenlos zu verschwenden, sollten wir es wie Luxus behandeln. Als es noch nicht einfach so aus dem Hahn kam, wusste man die geistigen Kräfte des Trinkwassers mehr zu schätzen. Den Indianern war es heilig. Und in Asien: Kein Feng Shui ohne plätschernden Zimmerbrunnen. Tatsächlich: Wasser schmeckt köstlich, streichelt den Körper und betört die Sinne – ganz modern im Spa-Tempel, wo man dem Element huldigt. Aber auch daheim kann man bewusst auftanken, etwa mit einer Wassermassage, einem Fußbad oder – wie der Dalai Lama – mit einer Tasse heißem Wasser.

katrin