Vor einem Jahr noch kaum bekannt, gibt es Tempeh heute schon fast in jedem Supermarkt. Zum Glück: Das Multitalent ist eine pflanzliche Protein-Bombe, gut für den Darm – und schmeckt richtig lecker.
Tempeh – wie bitte? Diese Rückfrage hört man nur noch selten, wenn man heute im Supermarkt nach dem traditionellen Lebensmittel aus Indonesien fragt. Das liegt vor allem an Better Nature, dessen poppig-bunt verpackter Tempeh inzwischen in vielen Kühlregalen liegt – zum günstigen Preis. Lange war Tempeh ein teurer Geheimtipp, den nur Bioläden führten.
Tempeh ist ein Multitalent: Er besteht aus eiweißreichen Sojabohnen, die mit Edelschimmel zu einem festen Block fermentiert werden. Er schmeckt leicht nussig, lässt sich ganz unterschiedlich würzen und verwenden: Knusprig gebraten und gewürfelt, passt er als Topping wunderbar zu Bowls, Salaten und Wokgerichten. In Scheiben geschnitten ist er der perfekte Belag für Veggie-Sandwiches und -Burger. Geraspelt eignet er sich als Zutat für leckere Burritos, Tacos oder Bolognese. Sogar Smoothies und süße Desserts kann man mit Tempeh zum Superfood pimpen!
Gut für den Darm und voller Nährstoffe
Tempeh ist nämlich nicht nur eine pflanzliche Protein-Bombe, sondern auch gut für den Darm – wichtig für sämtliche Organe bis hin zum Gehirn und damit für unsere Psyche. Das liegt an den Präbiotika, also Ballaststoffen, die in Tempeh reichlich enthalten sind – anders als in Fleisch und vielen herkömmlichen Fleischalternativen.
Durch das Fermentieren können die Eiweiße und Kohlenhydrate im Tempeh zudem leichter vom Körper aufgenommen werden. Weitere Pluspunkte: Tempeh enthält wertvolle Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium und Eisen sowie sekundäre Pflanzenstoffe. Und für seine Herstellung fallen satte 94 Prozent weniger CO2 an als für Rindfleisch, es braucht viel weniger Land, Wasser und Energie (González et al. 2011, Wiloso et al. 2019). Also keine Frage: Besser Tempeh!
(Pressemitteilung für Better Nature)