side-area-logo
Züri goes veggie
The Sacred mit Vegelateria, Zürich

Zürich ist eine Weltstadt im Taschenformat – und ein Schlemmerparadies für Veganer. Wir haben uns durchgefressen.

 

Wer in den blitzblanken, hellen Bahnhof von Zürich einrollt, ist schon mitten drin im Lebensgefühl dieser Stadt. Züge nach Frankreich, Italien, Deutschland und Österreich fahren ab, die Menschen sprechen drei oder mehr Sprachen. Die verschiedenen Kulturen verleihen der gefühlten Hauptstadt der Schweiz ein ganz eigenes, weltstädtisches Flair. Das merkt man nicht nur am Bahnhof und beim Shoppen in den Luxusläden der Bahnhofstrasse, sondern auch beim Essen: neben deftiger deutschschweizer Hausmannskost locken französische Haute Cuisine und norditalienische Klassiker. Und es gibt so viele vegetarische und vegane Restaurants und Cafés wie in wohl keiner anderen Stadt mit nur 400.000 Einwohnern. Laut Guinness Buch der Rekorde ist mit dem Hiltl sogar das älteste vegetarische Restaurant der Welt darunter. (Bei den uralten Veggie-Restaurants in Indien hat wohl noch nie ein Guinness-Mann vorbeigeschaut.)

 

Die altbekannten Zürcher Gastroketten mit ihren ausgefeilten Marketingkonzepten lassen wir links liegen. Uns zieht es in die neuen, coolen Läden, die westlich und östlich der Limmat aus dem Boden schießen, vor Zürisee und Bergpanorama. Hier kochen, backen, schnippeln junge Idealisten, die nicht einfach nur Geld machen, sondern Geschmack, Gesundheit und Gemeinwohl unter einen Hut bringen wollen. Und zwar möglichst nicht zu Lasten von Tier und Umwelt. Das kommt an: In Zürich geht man gern vegan essen, selbst wer kein Veganer ist. Und was nicht ist, kann ja bekanntlich noch werden. Diese Adressen machen Lust auf Lecker: http://blog.de.vanilla-bean.com/zuri-goes-veggie/

 

Dieser Artikel erschien zunächst im VEGAN MAGAZIN.

katrin